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Ausrutscher in Berlin sind für den ESC Planegg verboten
von ESC-Planegg
Zum Abschluss des Kalenderjahres sind die Eishockeyspielerinnen des ESC Planegg noch einmal richtig gefordert. Der aktuelle Tabellenzweite der Bundesliga muss sich in Berlin mit den Eisbären Juniors auseinandersetzen. Für den Ranglistenfünften von der Spree geht es darum, den Kontakt zu den vier Play-off-Plätzen nicht abreißen zu lassen. „Wir brauchen das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen“, sagt Matthias Fritsche und warnt sein Team vor Überheblichkeit. Der Trainer legt großen Wert darauf, dass sich sein Ensemble keine unnötigen Ausrutscher erlaubt. Da von den vier Mannschaften der oberen Tabellenhälfte jeder jeden schlagen kann, heißt es, gegen die Außenseiter keine überflüssigen Punkte zu verlieren.
„Wir wollen uns selbst ein Weihnachtsgeschenk machen“, so der Coach, der erwartet, dass sein Team sowohl am Samstag (19 Uhr) als auch am Sonntag (13 Uhr) die volle Punktzahl einfährt. Bisher haben die Eisbären zu Hause vier Spiele gewonnen und genauso viele verloren. Die siegreichen Favoriten ECDC Memmingen und ERC Ingolstadt mussten in der jeweils zweiten Begegnung jedoch hart kämpfen, um sich gegen die Berlinerinnen durchzusetzen.
Fritsche muss neben der langzeitverletzten Julia Zorn auch Franziska Feldmeier und Kathrin Lehmann ersetzen, die aus privaten beziehungsweise beruflichen Gründen verhindert sind. Ansonsten nimmt der Trainer 15 Feldspielerinnen und zwei Torfrauen mit in die Bundeshauptstadt. Die Pinguine befinden sich in guter Verfassung. Die fünf Nationalspielerinnen des ESC tankten beim Vier-Länderturnier in Finnland mit Platz zwei reichlich Selbstvertrauen. Unter der Woche stimmte sich die Mannschaft außerdem mit einem 7:2-Sieg über die Stevenson University (wir berichteten) auf die Aufgabe in Berlin ein. hch
Autor: Christian Heinrich Münchner Merkur 21.12.2018-2
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