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Gelungenes 9 Punkte Wochenende für die Pinguine!
von ESC-Planegg
Am Samstag konnte sich der ESC in der Grafinger Scheune mit einem 2:1 Sieg gegen den ECDC Memmingen 3 Punkte sichern. Und mit dem 4:2 Sieg am Sonntag beim ERC Ingolstadt konnten unsere Mädels nicht nur 3 Punkte für die Bundesliga, sondern gleichzeitig auch 3 Punkte für den EWHL Supercup einfahren.
Beim Spiel am Samstag wollten sich beide Mannschaften die wichtigen Punkte im Kampf um den Meistertitel holen.
Die Pinguine waren sehr entschlossen, jedoch konnte im ersten Drittel nicht die erwünschte Leistung auf das Eis gebracht werden und Memmingen übte viel Druck auf das Planegger Tor aus. In der siebten Spielminute belohnten sich die Memmingerinnen dann auch mit dem ersten Tor. Auch im weiteren Verlauf des Drittels war der ECDC tonangebend, jedoch konnte Monika Bittner zwei Minuten vor Ende der ersten 20 Minuten nach klugem Stellungsspiel im Alleingang den Anschlusstreffer erzielen. So gingen die Mannschaften mit einem 1:1 Zwischenstand in die Kabine.
In das zweite Drittel starteten unsere Mädels besser und so konnte die Mannschaft den Allgäuerinnen mehr entgegensetzen als zuvor.
In der 27. Minute hatte Memmingen mit einem Penalty die Chance zum Führungstreffer, aber sie scheiterten an einer souveränen Julia Graunke im Tor. Diese parierte später auch einen Alleingang und hielt so unsere Mädels im Spiel. Von nun an konnte Planegg mehr Chancen erarbeiten und mehr Schüsse aufs Memminger Tor bringen. Dennoch gerieten die Pinguine Mitte des Drittels unglücklich in eine Unterzahlsituation. Durch großartiges Unterzahlspiel gelang Theresa Wagner mit einer starken Einzelleistung in der 30. Spielminute der 2:1 Führungstreffer für den ESC. Der Rest des zweiten Spielabschnittes verlief ausgeglichen und so nahmen unsere Mädels eine 2:1 Führung mit in die Pause.
Es ging anschließend hoch her im letzten Drittel. Memmingen zeigte sich sehr motiviert den Ausgleich zu erzielen, doch Planegg hielt dagegen, nicht zuletzt dank einer gut aufgelegten Julia Graunke. Beide Mannschaften agierten zunehmend hektisch, was das Spiel unruhig machte. Kurz vor Schluss nahmen die Indians ihre Torfrau zugunsten einer sechsten Feldspielerin vom Eis und kamen so noch einmal gefährlich vors Planegger Tor, aber Graunke blieb standhaft. So blieb es beim Endstand von 2:1 für die Penguins, die damit auch das zweite Aufeinandertreffen der Ligarivalen für sich entscheiden konnten.
Am Sonntag gelang es den Penguins bereits in der fünften Minute durch einen Treffer von Julia Zorn mit 1:0 in Führung zu gehen. Trotz harter Arbeit und viel Druck im gegnerischen Drittel gelang erst mal kein weiteres Tor. Auch Ingolstadt konnte keinen Anschlusstreffer erzielen, wurde aber in der 17. Minute durch eine Strafzeit in Unterzahl versetzt, die Caitlin Hewes kurz vor Ablauf der Strafe zum 2:0 ausnutzte. So ging es dann auch in die erste Drittelpause.
Mit ausgeglichenen Leistungen auf beiden Seiten verliefen die ersten 10 Minuten des zweiten Drittels ohne Tore. Doch in der 30. Minute schaffte es Ingolstadt die Planegger Führung auf 2:1 zu verkürzen, was Franziska Feldmeier schon in der 31. Minute durch das Tor zum 3:1 wieder wettmacht.
Nach einer Strafzeit gegen die Penguins, gelang es den Gegnerinnen trotz herausrragender Torhüterleistung von Lena Schuster 10 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels den Zwischenstand auf 3:2 zu verkürzen .
Entschlossen dieses Spiel nicht mehr aus den Händen zu geben, starteten die Penguins in den letzten Spielabschnitt, dies wurde erneut durch Franziska Feldmeier in der 46. Minute mit dem 4:2 belohnt.
Mit einer standhaften Lena Schuster und einer kämpferischen Mannschafts-Leistung ließen sich die Penguins auch diesen Sieg nicht nehmen und holten sich verdiente sechs Punkte in nur einem Spiel.
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