Peguins trafen auf einen erwartet starken Gegner

Am Samstag trat der ESC im EWHL Supercup gegen das Team der Sabres Selects an. Diese waren bisher ungeschlagen und somit traf man auf einen erwartet starken Gegner.

Das erste Drittel verlief nicht zugunsten der Pinguine. Zwar zeigte der ESC eine hohe Laufbereitschaft, doch durch viele kleine Fehler wurden Chancen hergeschenkt und das gegnerische Team bekam viel Raum, um ins Drittel der Pinguine zu kommen. Schließlich fiel im der 5 gegen 4 Überzahl der Österreicher der zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Treffer. Mit diesem 0:1 Rückstand ging es in die erste Drittelpause.

Der Start ins zweite Drittel erfolgte um einiges besser. Mit einem schnelleren Aufbau aus der eigenen Zone konnten die Pinguine nun mehr Druck auf das gegnerische Tor ausüben und somit einige Chancen für sich verbuchen. In der25. Spielminute glich Julia Zorn auf Zuspiel von Sophie Kratzer zum 1:1 aus. Die restlichen 15 Minuten verliefen torlos.

Auch im dritten Drittel übten die mit nur zwei Reihen angereisten Gäste weiterhin Druck auf die Spielerinnen des ESC aus. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und es wurde 20 Minuten auf Augenhöhe gespielt. Kurz vor Schluss wurde es noch einmal gefährlich vor dem Tor der Gäste, aber der erwünschte Siegtreffer für die Pinguine wollte nicht fallen.

Somit ging es in die neu eingeführte 3 gegen 3 Overtime.

Die wenigen Spieler auf dem Eis machten das Spiel schnell und es gab von beiden Seiten Druck aufs Tor. Dann musste der ESC eine Strafe in Kauf nehmen und es wurde in einer 3-4 Unterzahlsituation weitergespielt. Trotz einer Spielerin mehr gelang es den Sabres Selects nicht dies auszunutzen, denn die Pinguine spielten eine taktisch gut gelöste Unterzahl. Nach Ablauf der Strafzeit lief das Spiel 4 gegen 4 weiter. Planegg dominierte im gegnerischen Drittel und eine Minute vor Schluss der Nachspielzeit in der 64. Minute traf Berni Karpf auf Zuspiel von Franzi Feldmeier zum 2:1 Endstand.