Planegg – Als sich der ESC Planegg und die Sabres aus Wien das letzte Mal im EWHL Supercup gegenüberstanden, nahm das Geschehen einen kuriosen Verlauf. Mit einer 5:1-Führung gingen die Pinguine ins letzte Drittel und verloren dennoch mit 5:6 gegen die Österreicherinnen. „Die sind erfahrungsgemäß immer stark“, sagt Michael Lehmann vor dem erneuten Duell am Samstag (16.15 Uhr) in Miesbach.

Wie stark sein eigenes Team ist, kann der Sportliche Leiter des ESC nicht exakt definieren. Zwar befinden sich mittlerweile um die 30 Spielerinnen im Kader, doch das Team arbeitet hart, um die Vorgaben des neuen Trainers Marcel Breil umzusetzen. „Momentan ist es für die Mannschaft ein bisschen zäh“, sagt Lehmann. Die Pinguine verbringen viel Zeit damit, alternative taktische Systeme einzustudieren. „Das ist sehr viel Kleinarbeit“, gibt er zu. Doch es existiert keine bessere Zeit als die Vorbereitung, um die neuen Ideen und Varianten umzusetzen. „In den Play-offs wäre dies zu spät“, stellt Lehmann klar.

Coach Breil kann bei der Partie gegen Wien fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Nur Mona Pink und Kathrin Lehmann fehlen aus beruflichen Gründen. Kerstin Spielberger ist nach ihrem Bänderabriss wieder fit. Gute Nachrichten kommen auch von Torfrau Franziska Albl, die nach Kreuzbandriss wieder mit dem Training begonnen hat.  hch

Autor:  Christian Heinrich   Münchner Merkur  14.09.2019           

Samstag, 14.09.2019      16:15     Stadion in Miesbach

ESC Planegg : Sabres Vienna

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Die letzten Ergebnisse:

ESC Planegg : Eagles Salzburg     4 : 0   (Freundschaftsspiel)

ESC Planegg : Almaty  (Kasachstan)    2 : 3 nach Penaltyschießen  (EWHLSC)

ESC Planegg :  HC Bratislava    3 : 2  nach Penaltyschießen    (EWHLSC)