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Zwei Spiele gegen den Tabellenletzten
von ESC-Planegg
Bettina Evers ein Ex-Scorpion, back home again!
Am kommenden Wochenende sind die Hannover Lady Scorpions zu Gast in der „Scheune“ in Grafing. Nach 10 absolvierten Spielen steht sie mit null Punkten und einem Torverhältnis von 3 : 77 in ihrem zweiten Bundesligajahr weiterhin an letzter Stelle.
Der Start in die Saison 2016/17 war sehr holprig, denn zuerst wurde die Mannschaft vom Spielbetrieb der BL abgemeldet und dann, nachdem die guten Spielerinnen sich andere Vereine gesucht hatten, wurde das Team doch wieder zum Einsatz gebracht. So fand auch Bettina Evers wieder zurück zu den Penguins.
Dies sind natürlich keine guten Voraussetzungen um in der Frauenbundesliga einigermaßen zu bestehen. So konnten die beiden Meisterschafts- anwärter, Memmingen und Ingolstadt, jeweils 21 Tore an einem Spielwochenende gegen die Scorpions erzielen. Jedoch konnten sich die Scorpions auch, trotz Niederlagen, gegen die Topmannschaften mit einstelligen Ergebnissen aus der Affäre ziehen.
Wir werden sehen wie sich die Pinguine gegen Hannover verhalten? Sicher werden sie versuchen auf ein ähnliches Torverhältnis der beiden Konkurrenten Memmingen und Ingolstadt zu kommen, denn es kann auch sein dass am Ende das Torverhältnis die Meisterschaft entscheidet.
Was ist Eure Meinung zu solchen Spielen? Kommentare erwünscht!
Bis Samstag 3.12.2016 17:00 Uhr und Sonntag 4.12.2016 11:15 Uhr in der „Scheune“!
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Kommentar von Königrio |
Ich muss mal kurz die Vereinsbrille absetzen. Ich glaube man kann froh sein, dass Hannover dabei ist, auch nachdem Garmisch die Teilnahme an der Liga einstellen musste. Das deutsche Fraueneishockey hat es schon schwer.
Ich hoffe jedenfalls sehr auf bessere Zeiten für Hannover und Mannheim, damit die Liga ausgeglichener wird. Und man kann nur vor allen Mädels und Helfern, egal welcher Mannschaft, den Hut ziehen. Hier geht es noch komplett um Leidenschaft, Team- und Sportsgeist. Und nicht ums Geld, im Gegenteil, alle zahlen noch drauf.
Und dass die Lady Scorpions und Mad Dogs sich das ganze Training, Kosten, sonstige Strapazen antun, "nur um abgeschossen zu werden", verdient besonderen Respekt. Und das oft mit einem gerade mal knapp zweistelligen Kader.
So, und nun wieder Vereinsbrille auf.
Auch wenn ein offenerer Ausgang spannender wäre, kann man so verdammt viele Tore sehen, auch von unterschiedlichen Spielerinnen und Reihen. Das ist - nicht arrogant dem Gegner gegenüber gemeint - ein gutes Training. Und wenn das Torverhältnis bei dem engen Dreikampf oben entscheidend sein kann, ist es doch besonders spannend, wie hoch es am Ende ausgeht.
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