Club / Vereinsgeschichte
Der ESC Planegg wurde am 04.06.1990 gegründet und nahm zunächst am Spielbetrieb der Landesliga Bayern teil.
1994 wurde die Mannschaft in einer Spielgemeinschaft mit dem ERSC Ottobrunn Bayerischer Meister und stieg in die Fraueneishockey-Bundesliga auf, welcher der Verein bis heute angehört. Nach dem Aufstieg wurde die Spielgemeinschaft allerdings aufgelöst, und der ESC Planegg setzte den Spielbetrieb alleine fort, die Zweite Mannschaft spielte allerdings sowohl in der Saison 1994/95 als auch 1998/99 mit dem ERSC Ottobrunn zusammen. In den Spielzeiten 1996/97 und 1997/98 agierte die Zweite Mannschaft als SG Planegg/München, um weiteren Spielerinnen die Teilnahme am Spielbetrieb zu ermöglichen.
Nachdem die Bundesligamannschaft in der Saison 2004/05 die Qualifikation für die Finalrunde verpasste, nahm sie an der Abstiegsrunde teil. Innerhalb dieser Runde gelang die Qualifikation für das Endspiel um den Deutschen Pokal. Dort unterlag die Mannschaft sportlich den Grefrather EC Lady Panthers im Penaltyschießen, jedoch wurde das Spiel am „Grünen Tisch“ wegen einer Unterschreitung der Mindestspielerzahl seitens des GEC mit 5:0 für Planegg gewertet. Die Mannschaftsführerin Sandra Rumswinkel übergab jedoch den Pokal an die Mannschaft von Grefrath.
In der Saison 2005/06 gelang wieder die Qualifikation für die Zwischenrunde, wo sich die Mannschaft als viertplazierte für das Finalturnier qualifizierte. Dort verlor der ESC im Finale gegen die Mannschaft des OSC Berlin und wurde Vizemeister. In der Spielzeit 2006/07 wurde der Deutsche Meister erstmals nicht mehr in einem Pokalturnier ermittelt. Am Ende erreichte der ESC Planegg den zweiten Tabellenplatz und wurde wieder Vizemeister. Beim neu eingeführten DEB-Pokalturnier unterlag der ESC im Finale dem EC Bergkamen im Penaltyschießen und konnte erneut den zweiten Platz erringen.
In der Saison 2007/08 gewann der Verein ohne Punktverlust und mit 13 Zählern Vorsprung auf den zweitplazierten OSC Berlin erstmals die Deutsche Meisterschaft. Im DEB-Pokal unterlagen die Pinguine in der Vorrunde dem OSC allerdings knapp mit 3:4 und gewannen das Spiel um den dritten Platz mit 7:0 gegen den EC Bergkamen.
In die Spielzeit 2008/09 startete der ESC Planegg als Deutscher Meister im IIHF European Women Champions Cup, scheiterte allerdings bereits in der Vorrunde. Außerdem nahm die Mannschaft erstmals an der europäischen Elite Women’s Hockey League, die parallel zum Bundesligaspielbetrieb ausgetragen wurde, teil und belegte dort hinter dem HC Slavia Prag und dem OSC Berlin den dritten Platz.
Im Spieljahr 2009/10 nahm der ESC Planegg neben der Bundesliga erneut und diesmal als einziger deutscher Vertreter an der EWHL teil und gewann diese als erster deutscher Teilnehmer vor The Ravens Salzburg.
Saison 2010/11: Zum zweiten Mal Deutscher Meister, und in der EWHL wird man Dritter.
Trainer: Michael Lehmann
Team: Klose, König, Schuster Lena, Ujcik, #1 Zorn, #2 Tamás, #6 Evers, #11 Rumswinkel,
#12 Schuster Lisa, #13 Wolf, #14 Meinicke, #15 Wagner, #17 Engel, #18 Wiesmann, #19 Richter,
#21 Tatzel, #22 Seeßle, #23 Pink, #26 Bittner, #27 Hammerl, #28 Dillabough, #29 Gruber, #34 Anwander,
#36 Spielberger, #37 Pleyer, #40 Strohmair, #65 Fiegert, #84 Angermeier, #87 Lanzl Michaela, #88 Gritl
Saison 2011/12: Zum dritten Mal Deutscher Meister, dabei zum zweiten Mal in Folge.
EWHL Supercup: Cupsieger
Trainer: Michael Lehmann
Team: #6 Evers, #7 Zorn, #9 Ujcik, #10 Hany, #11 Schuster Jenny, #13 Wolf, #14 Rothemund, #15 Wagner,
#16 König, #17 Engel, #21 Richter, #22 Seeßle, #23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner, #27 Hammerl,
#28 Voog, #29 Gruber, #30 Schuster Lena, #32 Fuchs, #35 Karpf, #34 Anwander, #36 Spielberger, #37 Pleyer,
#40 Strohmair, #55 Kaefer, #65 Fiegert, #81 Fredheim, #84 Angermeier, #87 Lan Yee Chiu, #88 Coffey
Saison 2012/13: Zum vierten Mal Deutscher Meister, dabei zum dritten Mal in Folge.
EWHL Supercup: Cupsieger
Trainer: Michael Lehmann
Team: #2 Ward, #5 Suttner, #6 Evers, #7 Zorn, #9 Ujcik, #10 Hany, #11 Schuster Jenny, #13 Heller,
#14 Rothemund, #15 Lanzl, #18 Düsterhöft, #19 Lehmann Kathrin, #20 Wagner, #21 Richter, #22 Seeßle,
#23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner, #27 Hammerl, #28 Voog, #29 Gruber, #30 Schuster Lena,
#32 Fuchs, #33 Düring, #35 Karpf, #36 Spielberger, #37 Pleyer, #40 Strohmair, #47 Engel, #51 Abstreiter,
#55 Kaefer, #65 Fiegert, #66 Eicher, #81 Becker, #84 Angermeier, #86 Feldmeier, #87 Lan Yee Chiu,
#88 Hebel
Saison 2013/14: Zum fünften Mal Deutscher Meister, dabei zum vierten Mal in Folge.
EWHL Supercup: Cupsieger
Trainer: Michael Lehmann
Team: #5 Suttner, #6 Evers, #7 Zorn, #9 Ujcik, #10 Hany, #13 Heller, #14 Rothemund, #15 Lanzl,
#18 Düsterhöft, #19 Lehmann Kathrin, #20 Wagner, #21 Richter, #23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner,
#27 Hammerl, #28 Voog, #29 Gruber, #30 Schuster Lena, #32 Fuchs, #35 Karpf, #36 Spielberger,
#37 Pleyer, #40 Strohmair, #47 Engel, #51 Abstreiter, #55 Kaefer, #66 Eicher, #81 Becker, #86 Feldmeier,
#87 Lan Yee Chiu, #88 Hebel
Saison 2014/15: Zum sechsten Mal Deutscher Meister, dabei zum fünften Mal
in Folge!
EWHL Supercup: 2. Platz
Trainer: Brian Ashton
Team: #4 Di Masi, #6 Evers, #7 Zorn, #9 Ujcik, #10 Hany,
#11 Schuster Jenny, #13 Heller, #14 Rothemund, #15 Lanzl,
#16 Sabus, #17 Gerstmeier, #18 Düsterhöft, #20 Wagner,
#21 Richter, #23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner,
#27 Harrer, #30 Schuster Lena, #31 Abstreiter, #35 Karpf, #36 Spielberger, #37 Pleyer, #40 Strohmair,
#47 Engel, #66 Eicher, #67 Feldmeier, #77 Vakos, #87 Lan Yee Chiu
Saison 2015/16: Nach fünf Meistertiteln in Folge „nur“ Vizemeister!
EWHL Supercup: 3. Platz
Trainer: Brian Ashton
Team: #4 Di Masi, #6 Evers, #7 Zorn, #9 Ujcik, #10 Hany,
#11 Schuster Jenny, #13 Heller, #14 Rothemund, #15 Lanzl,
#16 Sabus, #17 Gerstmeier, #18 Düsterhöft, #20 Wagner,
#21 Richter, #23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner, #27
Harrer, #30 Schuster Lena, #31 Abstreiter, #35 Karpf, #36
Spielberger, #37 Pleyer, #40 Strohmair, #47 Engel, #66
Eicher, #67 Feldmeier, #77 Vakos, #87 Lan Yee Chiu
Saison 2016/17: Man ist wieder da wo man hingehört! Zum siebten Mal
Deutscher Meister! Somit auch erfolgreichstes deutsches
Frauenteam aller Zeiten!
EWHL Supercup: 4. Platz
Trainer: Hans Haider, dann Michael Lehmann
Team: #6 Evers, #7 Zorn, #11 Schuster Jenny, #12 Kaiser
Luisa, #13 Heller, #14 Rothemund, #17 Gerstmeier,
#18 Botthof, #20 Wagner, #21 Richter, #22 Hewes,
#23 Pink (C), #24 Kratzer (A), #26 Bittner, #27 Harrer,
#30 Schuster Lena, #34 Haider, #35 Karpf, #36 Spielberger,
#37 Pleyer, #66 Eicher, #67 Feldmeier, #71 Berisoff, #87 Lan Yee Chiu
Saison 2017/18: Trotz kleinem Kader wird das Team zum sechsten Mal
Vizemeister.
EWHL Supercup: 3. Platz
Trainer: Matthias Fritsche
Team: #1 Inselkammer, #2 Jacobson, #7 Zorn, #11 Schuster
Jenny, #12 Kaiser Luisa, #14 Rothemund, #17 Gerstmeier,
#19 Spielberger, #20 Wagner, #21 Richter, #23 Pink (C),
#24 Kratzer, #26 Bittner, #27 Scala, #30 Schuster Lena,
#33 Quint, #34 Haider, #35 Karpf, #37 Pleyer, #67 Feldmeier,
#72 Graunke, #95 Albl
Saison 2018/19: Der Kader ist zwar immer noch klein, dennoch wird das Team
zum siebten Mal Vizemeister. Sieben Meistertitel und sieben
Vizemeistertitel in 14 Jahren.
EWHL Supercup: 3. Platz
Trainer: Matthias Fritsche
Team: #2 Redmond, #7 Zorn, #8 Kaiser Silia, #11 Schuster
Jenny, #12 Kaiser Luisa, #13 Lehmann Kathrin,
#14 Rothemund, #17 Gerstmeier, #19 Spielberger,
#20 Wagner, #23 Pink (C), #24 Kratzer, #30 Schuster Lena,
#33 Quint, #34 Haider, #35 Karpf, #37 Pleyer, #66 Eicher, #67 Feldmeier, #89 Ieradi, #95 Albl