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ein ungewöhnliches Jahr mit vielen Entbehrungen Haben wir zu Ende gebracht.
War die Saison 19/20 noch nicht zu Ende, so hofften wir doch Sie noch ordentlich fertig zu spielen, beendete der DEB die Saison, ohne einen Meistertitel zu vergeben. Trotz Liegenerster und Playoff-Sieger beim Abbruch, wir hatten nur noch ein Spiel zuhause gegen Memmingen, wurden die Playoff Spiele beendet. Den wertlosen „Liegenpokal“ bekam die Mannschaft per Post an die Geschäftsstelle zugesandt. Wer weiß wie die Entscheidung gefallen wäre, wenn eine anderes Team die Nase vorn gehabt hätte.
ESC Planegg feiert gegen die Mad Dogs Mannheim zwei klare Siege
Optimaler Start für den ESC Planegg ins neue Jahr: Die Pinguine nahmen die Mad Dogs aus Mannheim mit 6:1 (2:1,1:0,3:0) und 5:0 (1:0, 1:0, 3:0) an die Leine. „Das sind deutliche Ergebnisse, die wir uns hart erkämpft und erarbeitet haben“, lobte der Sportliche Leiter Michael Lehmann sein Team. Mit den sechs Punkten festigte das Damenteam aus dem Würmtal seinen dritten Tabellenplatz in der Eishockey-Bundesliga.
ESC Planegg hat Partien in der Hinterhand – aber einige verletzte Spielerinnen
Auch die Eishockey-Weihnachtspause hat nichts an der Gesamtsituation beim ESC Planegg verändert. Michael Lehmann beklagt zahlreiche Verletzte beim Bundesligisten: „Momentan sind es ein paar zu viele Ausfälle.“ Der Sportliche Leiter muss an diesem Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) in Miesbach gegen die Mannheim Mad Dogs auf vier Stammspielerinnen verzichten. Yvonne Rothemund laboriert weiter an ihrem Schlüsselbeinbruch, Julia Zorn leidet an den Folgen einer Gehirnerschütterung, und für Sarah Kubiczek ist die Saison nach dem Riss ihres Syndesmosebandes so gut wie gelaufen. Außerdem muss Trainer Marcel Breil ohne Kathrin Lehmann auskommen, die beruflich verhindert ist.
Planeggs Franziska Feldmeier (21) will zur WM und zu Olympia
Es sind manchmal schon die kleinen Dinge, die glücklich machen. „Wir sollten uns darüber freuen, dass wir überhaupt spielen dürfen“, findet Franziska Feldmeier angesichts des leichten Lockdowns in Deutschland. Bisher war die 21-jährige Stürmerin nur für den ESC Planegg im Einsatz, in Zukunft wird sie auch wieder für das Damen-Nationalteam des Deutschen Eishockey-Bundes auf dem Eis stehen.
ESC Planegg absolviert auch über die Feiertage Einheiten – Straffes Programm im neuen Jahr
Wenn jemand Klaus heißt, lässt es sich nicht ganz vermeiden, dass er irgendwann in die Fußstapfen seines großen Namenspatrons tritt. Auch ohne Mitra und Rauschebart spielte Klaus Wüst am Montagabend den Nikolaus bei den Spielerinnen des ESC Planegg. Da ein großes Versandhaus es allerdings nicht gebacken bekommen hatte, den Wunschzettel der Bundesliga-Eishockeymannschaft rechtzeitig abzuarbeiten, beließ es der Präsident des deutschen Rekordmeisters bei warmen Worten. „Ich bin zufrieden mit euch, ihr habt eine gute Einstellung“, lobte Wüst seine Schar.
EISHOCKEY - Corona-Mechanismen bei Bundesligist ESC Planegg
Am Freitagnachmittag hatte es der ESC Planegg amtlich: Aus den Reihen des deutschen Rekordmeisters war eine Eishockeyspielerin positiv auf Corona getestet worden. Es ist der zweite Covid-19-Fall bei den Pinguinen. Die erste Person, die sich mit dem Virus infiziert hatte, hatte aber in keinem direkten Kontakt zur Mannschaft gestanden.
Kostenpflichtiges Online-Angebot für Fans des ESC Planegg – Unklarheit bezüglich Zuschauerzahl gegen Köln
Das Spielen ist den Pinguinen weiterhin erlaubt, auch wenn Ministerpräsident Markus Söder die Corona-Bestimmungen für Bayern seit Mittwoch noch einmal verschärft hat. Beiwohnen kann man dem Eishockey-Bundesligisten bei seinem Treiben allerdings nicht, denn Zuschauer sind in den Stadien nach wie vor nicht erlaubt. Wer mag, kann aber trotzdem in den Genuss kommen, die Spiele des ESC Planegg live zu verfolgen. Die Internet-Plattform Sprade.TV überträgt die Heimspiele des deutschen Rekordmeisters.
Am Nikolaustag hat’s die Rute für den ESC Planegg gegeben. 1:3 (0:0, 0:0, 1:3) unterlagen die Pinguine den Eisbären Juniors aus Berlin. Unverdient, wie Michael Lehmann befand. „Bitter, dass wir nach einer der besseren Leistungen in dieser Saison eine Niederlage einfahren“, konstatierte der Sportliche Leiter des Eishockey-Bundesligisten. Allerdings konnte er sich auch über drei Punkte seiner Spielerinnen am Vorabend der Pleite freuen in einem für ihn „komplett offenen und chaotischen Spiel“: Am Samstag belohnte sich der Rekordmeister mit einem spektakulären 9:5 (3:2, 3:2, 3:1).