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Spielverbot für Damen-Bundesliga in Hauptstadt – ESC bangt um Termine
Klaus Wüst ist am Organisieren. Eigentlich hat der Präsident des ESC Planegg seine Eishockey-Damen für das zweite Adventswochenende in einem Hotel in Berlin eingecheckt. Zurzeit sieht es jedoch danach aus, als würden die beiden Bundesliga-Spiele bei den Eisbären Juniors nicht stattfinden. „Wir dürfen nicht in Berlin spielen“, sagt Wüst. Zumindest wenn der Teil-Lockdown wie geplant verlängert wird.
Sportlicher Leiter des ESC Planegg mit Einstellung unzufrieden
Die beiden Siege über die Kölner Hai stellten Michael Lehmann nicht zufrieden. „Wir haben uns mit Sicherheit mehr vorgenommen“, stellte der Sportliche Leiter des ESC Planegg klar. Mit einem 8:1 (3:0,3:1,2:0) und 6:1 (2:0,3:0,1:1) erfüllten die Pinguine zwar die Vorgabe ihres Präsidenten Klaus Wüst, der sich zahlreiche Treffer gewünscht hatte, doch die Leistung bezeichnete Lehmann als „maximal ausreichend, um drei Punkte zu gewinnen“.
Die Zielsetzung für die beiden Heimspiele gegen den Kölner EC ist klar. „Am Wochenende müssen wir etwas für unser Torverhältnis tun.“ Klaus Wüst erwartet am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) in Miesbach zahlreiche Treffer von seinem Eishockeyteam.
EISHOCKEY - Furore im Vorfeld der Bundesliga-Partie zwischen ERC Ingolstadt und ESC Planegg
Die Angelegenheit brannte Günter Byszio gewaltig unter den Nägeln. Keine sechs Stunden nach der 1:6-Pleite in der Dameneishockey-Bundesliga beim ESC Planegg versandte der Teammanager des ERC Ingolstadt kurz nach Mitternacht eine Mail an den Sieger. Byszio forderte eine „schriftlich beglaubigte Dokumentation“ zu einem Corona-Verdachtsfall bei den Pinguinen, ohne jedoch Ross und Reiter zu nennen. „Dem ERC Ingolstadt wurde mitgeteilt, dass zwei ihrer Spielerinnen Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatten. Diese Person lebt nach unseren Informationen in häuslicher Gemeinschaft mit den besagten Spielerinnen“, schrieb Byszio lediglich.
Nach TV-Damen darf auch ESC Planegg Saison im Lockdown fortsetzen – Geänderter Modus
Die Eishockey-Bundesliga tritt in Aktion. An diesem Wochenende nimmt die höchste deutsche Damen-Klasse den Spielbetrieb nach zwei Wochen Pause wieder auf. „Die Liga hat den Profistatus erhalten, damit sie spielen kann“, erklärt Klaus Wüst, Präsident des ESC Planegg, die Entscheidung des Deutschen Eishockey-Bunds (DEB). Allerdings ist die Teilnahme an den Begegnungen für die Mannschaften nicht verpflichtend. „Man kann, man muss aber nicht spielen“, so Wüst.
ESC Planegg setzt im November mit Spielbetrieb aus – Training weiterhin erlaubt
Eine gewisse Zeit hatte Michael Lehmann noch darauf spekuliert, dass die Saison in der Eishockey-Bundesliga nicht unterbrochen wird. „Wir hoffen, dass es weiter geht“, hatte der Sportliche Leiter des ESC Planegg nach dem vergangenen Wochenende gesagt. Er wünschte sich, dass bei den Damen eine ähnliche Regelung wie bei den Profi-Klubs greifen würde. Denen steht es trotz des allgemeinen Lockdowns in Deutschland frei, ihre Saison fortzusetzen. Zwar sind die sieben Vereine in der Eishockey-Bundesliga der Damen mehr oder weniger weit davon entfernt, ihren Sport unter professionellen Bedingungen zu betreiben, doch in anderen Disziplinen wie im Volleyball wurde in den Eliteligen auch eine gewisse Kulanz gezeigt. Inzwischen haben sich die Hoffnungen der Pinguine aber erledigt. Zwar lobte Markus Schubert die Vereine für ihre engagierte Arbeit, ein tragfähiges Hygienekonzept einzurichten. „Aber dennoch ist derzeit eine Unterbrechung ratsam“, teilte der Ligenleiter des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) mit.
Liebe Vertreter der Frauen-BL und der DEB-Nachwuchsligen,
gemäß den Beschlüssen aus der Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 28.10.2020 wird ab Montag, den 02.11.2020 ein bundesweiter Lockdown in Kraft treten. Dieser beinhaltet u.a. eine totale Aussetzung des Freizeit- und Amateursports. Allerdings fehlen bislang noch klare Regelungen, wo konkret z.B. die Trennlinie zwischen Breiten- bzw. Amateursport und Spitzen- bzw. Profisport zu ziehen ist. Dazu wollen die einzelnen Bundesländer erst im Verlauf des heutigen Tages entsprechende Ausführungsverordnungen zu den Beschlüssen vom 28.10. erlassen.
Michael Lehmanns Fazit ist eindeutig: „Mit vier Punkten kann man zufrieden sein“, sagt der Sportliche Leiter des ESC Planegg nach dem Derby-Wochenende gegen den ERC Ingolstadt. In der Eishockey-Bundesliga setzte sich sein Team zunächst 6:1 (2:0,2:0,2:1) gegen die Panther durch, ehe es im zweiten Duell eine 2:3 (0:1,2:1,0:0,0:1)-Niederlage nach Verlängerung kassierte
EISHOCKEY - Damen des ESC Planegg treffen am Wochenende zweimal auf den ERC Ingolstadt
An einen vorzeitigen Feierabend denkt in der Eishockey-Bundesliga der Damen niemand. Alle sechs für das Wochenende terminierten Begegnungen waren am gestrigen Donnerstagnachmittag noch eingetragen. „Jetzt nehmen wir es mit“, kündigt Michael Lehmann an. Er will nicht auf das oberbayerische Derby am Samstag (17 Uhr) zu Hause und am Sonntag (17.15 Uhr) beim ERC Ingolstadt verzichten zu wollen, obwohl keine fünf Stunden nach dem letzten Spiel der zweite Sport-Lockdown in Deutschland beginnt. Da die Panther genauso wie der Sportliche Leiter des ESC Planegg darauf versessen sind, die Partie trotz der steigenden Corona-Infektionszahlen in Bayern auszutragen, kommt es zum Duell der beiden aktuell besten Teams der Liga.
Die Dominanz der Pinguine im Duell der beiden alten bayerischen Rivalen war erdrückend. Mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) und 5:0 (2:0, 3:0, 0:0) zermalmte der ESC Planegg die Memmingen Indians. Doch in der Euphorie über die beiden ersten Siege zum Start in die Eishockey-Bundesliga der Damen wollte Michael Lehmann nicht verfallen. „Wir müssen schon auf dem Boden bleiben, wir haben noch viel Luft nach oben“, sagte der Sportliche Leiter.