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EWHL-Supercup auf zwölf Teams aufgestockt – Gruppengegner für ESC Planegg stehen fest
Planegg – Allen Zukunftsängsten zum Trotz, die sich wegen der Corona-Pandemie im Sport breitgemacht haben, setzt die European Women Hockey League (EWHL) derzeit auf Expansion. Geschäftsführer Martin Kogler plant erstmals in der Geschichte des Supercup-Wettbewerbs mit zwölf Dameneishockeymannschaften aus sieben Nationen. Auch wenn niemand sagen kann, inwiefern sich die Covid-19-Infektionsrate bis in den Herbst in Europa entwickelt, betrachtet Klaus Wüst diese Planspiele als legitim. „Man muss davon ausgehen, dass es irgendwann wieder normale Zustände gibt“, sagt der Vorsitzende des ESC Planegg.
ESC Planegg plant Vorbereitung für neue Saison – Drei Rückkehrerinnen erwartet
Planegg – Bis der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) seine Ligatagung für die Damen-Bundesliga abhält, wollte der ESC Planegg nicht warten. Der Sieger der vergangenen Saison zurrte schon deutlich vor dem 17. Juni seinen Terminplan für die kommende Zeit fest. Obwohl niemand weiß, wie sich im Sommer die Situation angesichts der Corona-Pandemie gestaltet, starten die Pinguine am 1. August mit einem Trainingswochenende in Bad Tölz. Vom 16. bis zum 22. August ist ein längeres Trainingslager ebenfalls in Tölz angesetzt.
DEB verzichtet Corona-bedingt auf Titelvergabe – ESC Planegg erhält Pokal als Trostpflaster
Planegg – In diesen Tagen hat ein Paketdienst Klaus Wüst wertvolle Fracht zugestellt. Der Präsident des ESC Planegg bekam einen Pokal für den Gewinn der Bundesliga-Hauptrunde in der abgebrochenen Saison 2019/20 ausgehändigt. Lieber hätte sich der Chef des Planegger Dameneishockeyteams aber einen Titel gewünscht, der nicht nur den adäquaten Lohn für eine außergewöhnliche Saison bedeutet hätte. Auch der Briefkopf des ESC wäre durch eine weitere Meisterschaft aufgewertet worden. „Schade, dass wir keinen achten Titel haben“, sagte Wüst und ärgerte sich ein wenig über die verpasste Gelegenheit, „dann hätten wir einen noch größeren Titel-Vorsprung gehabt“. Es wäre der achte Titel gewesen.
Eishockey-WM entfällt wegen Coronavirus: Planeggerinnen um zweite Titelchance gebracht
Planegg – Für die Nationalspielerinnen des ESC Planegg ist innerhalb einer Woche eine Welt zusammengebrochen. Eine ganze Saison lang hatten sie sich intensiv auf die beiden großen Saisonhöhepunkte vorbereitet. Nach dem Play-off-Finale in der Eishockey-Bundesliga hatte Ende März die Weltmeisterschaft in Kanada im Terminplan gestanden. Aber wegen der Corona-Krise wurden beide Veranstaltungen gestrichen. „Als wir zum ersten Finalspiel nach Memmingen gefahren sind, träumten die Spielerinnen noch von der WM und vom Titel“, erzählt Michael Lehmann. „Innerhalb einer Woche gibt es beides nicht mehr.“ Für den Sportlichen Leiter des ESC bedeutete die Nachricht aus dem Hauptquartier der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) einen Schock.
Verband stellt Bundesliga-Endspielrunde nach einer Partie ein – Meisterfrage unklar
Planegg – Als am Mittwochabend die von allen befürchtete Nachricht im Training des ESC Planegg eintraf, war die Enttäuschung bei den Spielerinnen groß. Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hatte Klarheit geschaffen und wegen der ungebremsten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus den Spielbetrieb in allen unter seinem Dach organisierten Ligen ausgesetzt. Betroffen davon sind auch die Pinguine, die am Wochenende eigentlich den letzten Schritt auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft machen wollten.
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB), die Deutsche Eishockey Liga (DEL) und die DEL2 haben gemeinsam beschlossen, die laufende Eishockey-Saison aufgrund der aktuellen Entwicklung zur Ausbreitung des Coronavirus mit sofortiger Wirkung zu beenden.
Planegg gewinnt bei Titelverteidiger Memmingen erstes Endspiel um Deutsche Meisterschaft
Planegg – Die Pinguine haben sich eine hervorragende Ausgangsposition im Rennen um die Deutsche Meisterschaft erkämpft. Im ersten Spiel der Best-of-three-Serie in den Bundesliga-Play-offs siegten die Eishockey-Damen des ESC Planegg beim ECDC Memmingen mit 4:2 (1:0, 1:2, 2:0). „Wir müssen die Big Points machen“, sagte Michael Lehmann. Der Sportliche Leiter wollte aus dem Sieg keinerlei Ansprüche für die nächste Partie ableiten, die am kommenden Samstag in Grafing ausgetragen wird. Sollte das Spiel verloren gehen, böte sich den Pinguinen am folgenden Tag abermals in der Scheune die letzte Chance, den ersten Titelgewinn seit drei Jahren unter Dach und Fach zu bringen.
EISHOCKEY - ESC Planegg muss im ersten Endspiel nach Memmingen – Pinguine sind im Rhythmus
Planegg – Michael Lehmann will nichts davon wissen, irgendjemandem die ominöse Favoritenrolle zuzuschieben. „Druck haben beide Mannschaften“, sagt der Sportliche Leiter des ESC Planegg vor dem Play-off-Finale um die Deutsche Meisterschaft in der Dameneishockey-Bundesliga. Das trifft sowohl auf sein Team zu als auch auf den ECDC Memmingen, der am Samstag (17.15 Uhr) Gastgeber im ersten Aufeinandertreffen der beiden bayerischen Erzrivalen ist. Eine Woche später kommt es in Grafing zum zweiten Spiel. Sollten dann beide Teams je ein Duell für sich entschieden haben, schließt sich eine dritte Partie an – erneut an der Heimspielstätte der Pinguine.
ESC Planegg zieht nach souveränem Sieg ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein
Planegg – Als Theresa Wagner nach 23 Minuten das 4:0 für den ESC Planegg erzielt, dämmert den gut 1000 Zuschauern im Berliner Wellblechpalast, dass es mit der erhofften Sensation nichts wird. Die Würmtaler Eishockeyspielerinnen lieferten im entscheidenden Spiel der Best-of-three-Serie eine atemberaubende Vorstellung ab und zogen mit einem 6:0 (3:0, 1:0, 2:0) in das Finale um die Deutsche Meisterschaft gegen den ECDC Memmingen ein. „Jetzt können wir noch einen Titel einfahren“, sagt Michael Lehmann.