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Vor den ersten Bundesligaspielen 2020 beim EC Bergkamen hat der ESC Planegg nur noch wenig Hoffnung auf Rang eins. In den Play-offs geht es wohl gegen alte Bekannte.
Mit dem Weihnachtsfest haben die Pinguine eine unliebsame Bescherung erlebt. Weil die Düsseldorfer EG kurz zuvor ihr Team aus der Dameneishockey-Bundesliga abgemeldet hatte, bekam der ESC Planegg keine Möglichkeit mehr, am finalen Spieltagswochenende 2019 noch mal Punkte einzufahren.
Die Pinguine gehen vorzeitig in die Weihnachtsferien. Da sich die Düsseldorfer EG aus dem laufenden Spielbetrieb der Damen-Eishockey-Bundesliga zurückzog, ist der Tabellenführer am vierten Advent spielfrei. „Jetzt sind wir nur noch sechs Mannschaften in der Bundesliga“, kommentierte Klaus Wüst den Rückzug der Rheinländerinnen.
Zwei Kerzen hat der ESC Planegg gegen Berlin am Adventskranz angezündet. Dem sicheren 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) über die Eisbären Juniors folgte ein souveränes 7:0 (4:0, 1:0, 2:0) der Würmtaler Eishockeyspielerinnen. „Die beiden Siege gehen absolut in Ordnung“, sagte Michael Lehmann. Der Sportliche Leiter der Pinguine bleibt mit seinem Team an der Tabellenspitze der Bundesliga und kann nun entspannt in die Länderspielpause gehen.
zweite Platz beim Final-Four-Turnier des EWHL-Supercups (wir berichteten) ist für den ESC Planegg Auftrag und Ansporn zugleich. „Jetzt gilt es, dass wir auf diesem Level weitermachen“, fordert Michael Lehmann. Seine Damen sollen auch in der Eishockey-Bundesliga an die Leistung von Budapest anknüpft. Der Sportliche Leiter des ESC erwartet, dass sich die Pinguine am Samstag (17 Uhr) und am Sonntag (11.15 Uhr) gegen die Eisbären Juniors Berlin zu Hause keinen Ausrutscher leisten. Bei den Hinspielen in der Bundeshauptstadt gewann der aktuelle Tabellenführer die erste Partie deutlich mit 5:1, ließ aber in der zweiten Begegnung beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen einen Punkt liegen.
Katastrophale Bedingungen für ESC Planegg bei Endrunde des EWHL-Supercups in Budapest
In der Kabine grüßt der Schimmel von der Decke, die Türen haben keine Klinken, das Stadion selbst gleicht einer Ruine – mit allen erdenklichen Stolperfallen inklusive. „Das war eine Bruchbude höchsten Grades“, sagte Klaus Wüst über eine der beiden Spielstätten beim Final-Four-Turnier des EWHL-Supercups in Budapest. Über das Wochenende staute sich einiges an beim Vorsitzenden des ESC Planegg. Seine Eishockeyspielerinnen hatten sich zwar für die Endrunde im momentan höchsten europäischen Wettbewerb qualifiziert, doch die Organisation in Ungarn war chaotisch. „Das war beschämend, beschämend, beschämend“, schimpfte Wüst.
ESC Planegg muss sich im Finale des EWHL-Supercups erst im Penaltyschießen beugen
Als Petra Szamosfalvi 15 Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleich zum 3:3 erzielt, schwinden die Hoffnungen des ESC Planegg, das Finale des EWHL-Supercups zu gewinnen. Weil die Verlängerung ereignislos endet und Penaltyschießen nicht zu den Stärken der Würmtaler Eishockeyspielerinnen zählt, müssen sie sich schließlich dem KMH Budapest mit 3:4 beugen.
Pinguine müssen sich im Finale knapp geschlagen geben
European Women’s Hockey League: KMH Budapest succeeded on home ice after a 4-3 shootout win against Planegg, last year’s champion Vienna Sabres took the third place with a comeback win against MAC Budapest…
ESC Planegg fährt zuversichtlich nach Budapest zur Endrunde im EWHL-Supercup
Früh aufstehen heißt es für die Eishockeyspielerinnen des ESC Planegg am Samstagmorgen. Um 6 Uhr ist Abfahrt in Richtung Budapest, wo das Final-Four-Turnier im EWHL-Supercup stattfindet. Mit ungefähr zehn Stunden Fahrzeit rechnen die Pinguine, um von der Würm in die ungarische Metropole zu kommen. „Das wird eine Riesenstrapaze“, befürchtet Michael Lehmann. Der Sportliche Leiter des Bundesligisten erwartet eine enorme Belastung für seine Mannschaft. Schließlich ist sein Team schon kurze Zeit nach der geplanten Ankunft vor Ort gefordert: Um 17.30 Uhr wartet mit dem MAC Budapest im Halbfinale der erste Gegner auf den deutschen Rekordmeister.
ESC verliert Bundesliga-Topduell – Bedeutungsloser Sieg im EWHL-Supercup
Es ist nicht das Wochenende geworden, das sich Michael Lehmann gewünscht hatte. Zwar durfte sich der Sportliche Leiter des ESC Planegg über einen 3:2-Sieg (2:0, 1:0, 0:2) seiner Eishockey-Damen im EWHL-Supercup beim DEC Salzburg freuen, doch das Gipfeltreffen in der Bundesliga beim ECDC Memmingen ging mit 4:5 (0:2, 1:2, 3:1) verloren. „Wir hätten uns vieles ersparen können“, sagte Lehmann.
Wenn der Tabellenerste beim Zweitplatzierten antritt, liegt es nahe, von einem Gipfeltreffen zu sprechen. Für Michael Lehmann ist die Partie zwischen dem ECDC Memmingen und dem ESC Planegg an diesem Wochenende aber eines von vielen Spielen in der regulären Saison der Dameneishockey-Bundesliga, in dem auch nur drei Punkte vergeben werden. „Es ist kein Spiel, in dem es um alles oder nichts geht“, stellt der Sportchef der Pinguine vor dem bayerischen Derby am Sonntag im Allgäu klar (18.30 Uhr).