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ESC Planegg will weiter in Ruhe arbeiten – Mannheim zu Gast
Michael Lehmann lässt sich von den Statistiken der Dameneishockey-Bundesliga nicht verunsichern. „Das sind Sachen, die brauchen ihre Zeit“, kommentiert der Sportliche Leiter des ESC Planegg die Torjägerliste. Dass Julia Zorn und Kerstin Spielberger bislang jeweils nur zweimal einnetzten und Justine Reyes erst auf vier Tore kommt, bereitet ihm noch keine Sorgen. „Wir haben eine Breite an Spielern, die gut treffen können“, sagt Lehmann.
Als das erste Drittel im Spiel gegen den EC Bergkamen vorüber war, ahnten die Pinguine schon, dass dieser Gegner ihnen keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten würde. Die Damen des ESC Planegg führten gegen das Schlusslicht der Eishockey-Bundesliga durch die Tore von Theresa Wagner, Julia Zorn, Jacyn Reeves und Luisa Kaiser mit 4:0. Danach ließ die Entschlossenheit des Rekordmeisters nach. Trotzdem sprang ein souveräner 6:0-Erfolg (4:0, 0:0, 2:0) gegen die Bären heraus, dem im zweiten Aufeinandertreffen ein 2:0-Sieg (1:0, 0:0, 1:0) folgte.
Der Blick auf die Tabelle verrät Michael Lehmann, dass noch sehr viel Arbeit zu leisten ist. „Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen“, sagt der Sportliche Leiter des ESC Planegg. In der Bundesliga verkörpern seine Eishockeyspielerinnen als Vierter von insgesamt sieben Vereinen momentan nur Mittelmaß. Auch wenn das Tabellenbild noch schief ist, verrät die Ausbeute von acht Punkten, dass der Rekordmeister vor den beiden Heimspielen am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) in der Grafinger Scheune gegen den EC Bergkamen noch zu viel liegen lässt.
Michael Lehmann hat die richtige Intuition gehabt. Als Lena Schuster im finalen Shoot-out gegen die Eisbären Juniors Berlin gleich den ersten Penalty passieren lassen musste, beorderte der Teamchef des ESC Planegg Lisa Hemmerle zwischen die Pfosten. Die Eishockeytorhüterin hatte am Vortag ihr Debüt für die Pinguine gegeben und mit dazu beigetragen, dass den Eisbären mit 5:1 (2:0, 2:1, 1:0) das Fell über die Ohren gezogen wurde.
Die aktuelle Tabelle der Dameneishockey-Bundesliga gibt ein verzerrtes Bild ab. An erster Stelle steht nicht der ECDC Memmingen, der kurioserweise Letzter ist, obwohl er sein einziges Spiel bisher gewann. Ligaprimus sind zurzeit die Mad Dogs aus Mannheim mit optimalen zwölf Punkten aus vier Spielen
ESC Planegg überzeugt defensiv und spekuliert auf Final Four im Supercup
Michael Lehmann hat die Niederlage gegen den ECDC Memmingen mit großer Gelassenheit entgegengenommen. „Wir haben definitiv einen Schritt nach vorne gemacht“, sagte der Sportliche Leiter des ESC Planegg nach dem 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung gegen den Titelverteidiger.
Michael Lehmann ist sich bewusst, dass er die Wochen der Vorbereitung auf die neue Saison nicht bis ins Unendliche ausdehnen kann. „Wir wissen, dass wir noch nicht bei 100 Prozent sind“, sagt der Sportliche Leiter des ESC Planegg vor dem Auftakt in der Dameneishockey-Bundesliga. Aber egal, wo die Pinguine nach zwei Monaten Testphase stehen, am Sonntag (11.15 Uhr) müssen sie in der Grafinger Scheune erstmals in dieser Saison Farbe bekennen. Gegner ist der ERC Ingolstadt, der ähnlich komplizierte Wochen hinter sich hat wie der ESC.
ESC Planegg lässt im EWHL-Supercup einiges vermissen – Sportlicher Leiter Lehmann: „So wird es nicht reichen“.
Die Bestandsaufnahme nach der Generalprobe für die neue Saison in der Dameneishockey-Bundesliga ist vernichtend ausgefallen. „Im Endeffekt fehlt es komplett überall“, sagte Michael Lehmann nach den beiden Partien im EWHL-Supercup in Budapest. Der Sportliche Leiter des ESC Planegg schaute nicht so sehr auf die Ergebnisse seines Teams. Gegen den MAC setzten sich die Pinguine mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0) durch, gegen den KMH verloren sie verdient mit 1:4 (1:2, 0:1, 0:1).