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ESC Planegg unterliegt nach Verlängerung und Penaltyschießen
Die mickrige Ausbeute von zwei Punkten hat sich der ESC Planegg teuer erkauft. Er verlor nicht nur die beiden Bundesligaspiele beim ERC Ingolstadt nach Penaltyschießen beziehungsweise Verlängerung jeweils mit 3:4, sondern büßte auch Celina Haider für das nächste Match ein. Die Stürmerin handelte sich nach einem Bandencheck fünf Minuten plus eine Spielstrafe ein. „Ein bisschen übertrieben“ fand Matthias Fritsche das Urteil des Referees. „Der Schiri hat es geschafft, das Spiel zu drehen“, so der ESC-Coach.
Die Pinguine biegen langsam in Richtung Play-offs ein. Obwohl die Hinrunde für den ESC Planegg noch nicht vorüber ist, besitzt er inzwischen 14 Punkte Vorsprung auf den fünften Tabellenplatz der Eishockey-Bundesliga. Die Basis dafür legte der deutsche Rekordmeister mit zwei souveränen Siegen gegen Mannheim. Mit 6:2 (3:0, 2:1, 1:1) und 8:2 (3:1, 3:1, 2:0) ließ er den Mad Dogs keine Chance.
Dezimierte Pinguine treffen auf Mannheim mit der besten Torjägerin der Liga
Die Sorgen von Matthias Fritsche reißen nicht ab. Unter der Woche sagten dem Trainer des ESC Planegg gleich zwei Spielerinnen für die Bundesligaheimspiele am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) gegen die Mad Dogs Mannheim ab. Sowohl Celina Haider als auch Jennifer Schuster leiden unter einer Gehirnerschütterung. Haider zog sie sich bei ihrem Einsatz für die Jugend des ESC Klostersee zu, Schuster beim jüngsten Heimspiel der Pinguine gegen den ERC Ingolstadt. Da am Samstag auch noch Kathrin Lehmann beruflich verhindert ist, schrumpft der Kader des deutschen Vizemeisters auf zwölf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen. Da ist es nur ein schwacher Trost für den Coach, dass Theresa Wagner ihre Schulterverletzung so weit auskuriert hat. Zwar zwickt es hier und da noch ein bisschen, aber die Stürmerin trainierte schon wieder eifrig mit.
ESC Planegg gewinnt doppelt gegen Ingolstadt und springt auf Platz zwei
Der ESC Planegg hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Play-offs unternommen. Die Eishockeyspielerinnen gewannen ihre Heimspiele gegen den ERC Ingolstadt mit 5:4 (3:2, 2:1, 0:1) und 6:2 (2:0, 3:0, 1:2) und verdrängten den oberbayerischen Rivalen von Platz zwei der Bundesligatabelle. „Sechs Punkte sind super, es geht nicht besser“, sagte Matthias Fritsche. Ansonsten präsentierte sich der Trainer aber als strenger Lehrer. „Wir hätten es besser spielen können.“
ESC Planegg mit großem Respekt vor dem ERC Ingolstadt – Theresa Wagner muss noch zwei Wochen pausieren
Matthias Fritsche denkt schon an die Playoffs. Obwohl seine Mannschaft nicht einmal ein Drittel der Vorrunde absolviert hat, beschäftigt sich der Trainer des ESC Planegg bereits mit der Meisterrunde der besten vier Vereine der Eishockey-Bundesliga. „Die nächsten Wochen sind wegweisend“, kündigt der Coach an, „wir können uns eine super Ausgangslage verschaffen.“
EISHOCKEY - Planeggerin Kerstin Spielberger trifft gegen Tschechien
Matthias Fritsche war froh, als er wieder seine ganze Mannschaft um sich versammeln konnte. Eine gute Woche lang hatte der Trainer des ESC Planegg auf Yvonne Rothemund, Bernadette Karpf, Kerstin Spielberger, Celina Haider und Torfrau Franziska Albl verzichten müssen, die zusammen mit der deutschen Nationalmannschaft die International Chablais Hockey Trophy in der Schweiz bestritten.
Als zum Schluss die Beine immer schwerer wurden, begann auch der satte Vorsprung in der Novembersonne zu schmelzen. Mit 6:3 lag der ESC Planegg in seinem letzten Spiel im EWHLSupercup schon vorne, bis ihn auf einmal die Kraft verließ. Innerhalb von 13 Minuten drehten die Vienna Sabres noch die Partie und gewannen am Ende verdient mit 8:6 (1:2, 2:3, 5:1).
ESC Planegg fügt Memmingen erste Pleite seit einem Jahr zu
Der Platz vor dem Stadion am Hühnerberg gehört nicht gerade zu den romantischen Stellen im Allgäu. Trotzdem kam es Matthias Fritsche schon ein wenig seltsam vor, dass sich gar niemand mit ihm nach dem Spielende unterhalten wollte. „Die waren alle zügig auf dem Heimweg“, sagte der Trainer des ESC Planegg nach dem 2:1-Auswärtssieg seiner Eishockeyspielerinnen beim ECDC Memmingen. Dabei hätte sich Fritsche gerne noch etwas mit den gegnerischen Spielerinnen ausgetauscht, die von seinem Team die erste Niederlage seit über einem Jahr verabreicht bekommen hatten.
Gegen Angstgegner und Spitzenreiter Memmingen muss der ESC Planegg in der Abwehr improvisieren
Was sich unter den Helmen seiner Eishockeyspielerinnen genau abspielt, kann Matthias Fritsche nur mutmaßen. Aber der Trainer des ESC Planegg ist überzeugt, dass es „eine Kopfsache ist“, dass seine Mannschaft nach furioser Anfangsphase stets einen Gang zurückschaltet.
ESC Planegg hält gegen Bundesliga-Spitzenreiter Memmingen ordentlich mit
Matthias Fritsche sah dann doch den Beweis dafür erbracht, dass es sich bei den Eishockey-Spielerinnen des ECDC Memmingen um ganz normale Sterbliche handelt. „Wir haben im ersten Drittel gezeigt, dass das eine schlagbare Mannschaft ist“ sagte der Trainer des ESC Planegg. Allerdings konnten die Pinguine dieses Niveau nicht über die gesamten 60 Minuten halten. So kam es, wie es für den deutschen Rekordmeister langsam Usus wird: Zum sechsten Mal in Serie musste er sich den Allgäuerinnen beugen – diesmal mit 2:4 (2:0, 0:3, 0:1).