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Es werden immer weniger: Mehr als zehn Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen kann Matthias Fritsche für die dritte Partie im EWHL-Supercup gegen Aisulu Almaty nicht aufbieten. Dem Trainer des ESC Planegg bleiben nur zwei Blöcke für das Kräftemessen mit dem Team aus Kasachstan am Sonntag (16 Uhr) in Sterzing/Südtirol. „Die Qualität ist vorhanden“, meint der Coach, der seiner Mannschaft dennoch einiges gegen Almaty zutraut.
ESC Planegg gewinnt seine ersten beiden Spiele im europäischen Pokal – Fehlende Routiniers werden gut ersetzt.
Als auch die zweite Partie gegen die Südtirol Eagles mit 4:2 (0:0, 2:1, 2:1) gewonnen war, da verneigte sich Matthias Fritsche tief vor seiner Mannschaft. Obwohl dem Trainer des ESC Planegg nur ein gutes Dutzend Spielerinnen zur Verfügung gestanden hatten, fertigten die innerhalb von 24 Stunden nicht nur Bozen, sondern auch den KMH Budapest mit 5:4 (1:1, 3:2, 1:1) ab. „Es war eine echt gute Teamleistung“, lobte der Coach sein Team, das trotz der Strapazen entschlossen die Zähne zusammenbiss.
Der ESC Planegg trifft zum Auftakt der EWHL-Supercup Spiele, am Wochenende mit einer Rumpfmannschaft in Miesbach, auf KMH Budapest und EV Eagles Südtirol.
Ganze 300 Euro war der Gemeinde Planegg die Vize-Meisterschaft der Pinguine wert. Bürgermeister Heinrich Hofmann überreichte der Mannschaft im Rahmen des Sommerfestes des ESC Planegg einen entsprechenden Scheck. „Die Mädels mussten sich freuen“, kommentierte Klaus Wüst die Spende launisch. Der Präsident wollte sich nicht länger mit der „fürstlichen“ Gabe aufhalten. In gewisser Weise hatte sich die Gemeinde ja kräftig ins Zeug gelegt. Vor einem Jahr gab es zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft schließlich auch nicht mehr.
Am letzten Spieltag der Saison muss der ESC Planegg zum neuen Deutschen Meister ECDC Memmingen. Es geht um einen gelungenen Abschluss und die Vorbereitung auf das Pokalfinale nächste Woche. Eine Rückkehrerin soll die Abwehr stabilisieren.
„Wir brauchen noch einen Punkt zu Platz zwei“, beschwört Matthias Fritsche seine Mannschaft vor den beiden Vergleichen am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) in der Grafinger Scheune gegen die Düsseldorfer EG. Die eindringliche Mahnung an seine Akteure ist nachvollziehbar. „Die machen einen super Job“, lobt der Coach den Gegner.